Robert Brack: Die Lenina Rabe-Romane
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Die drei Leben des Feng Yun-Fat ]
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Schneewittchens Sarg ]
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Haie zu Fischstäbchen ]
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Lenina kämpft ]
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Die Klara-Schindler-Romane
Unter dem Schatten des Todes
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Unter dem Schatten des Todes ]
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Blutsonntag
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Blutsonntag ]
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Der Erfolgstitel von Robert Brack: Und das Meer gab seine Toten wieder
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Inhalt, Leseprobe, Presse: [ Und das Meer gab seine Toten wieder ]
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Unter [ robert brack ] erfahren Sie alles über Robert Brack und seine Romane.
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HISTORISCHE ROMANE VON ROBERT BRACK
Schwarzer Oktober
Hamburg 1923: Die junge Arbeiterin Klara Schindler inmitten des Hamburger Aufstands, zwischen Not und revolutionärer Verheißung – und auf der Suche nach dem mysteriösen Messerstecher, der es auf ihre Freunde abgesehen hat ...
Die 19jährige Klara Schindler hat ihre kleinbürgerliche Herkunft hinter sich gelassen, nachdem ihr Vater sie in den Armen der Klavierlehrerin erwischt hat. Nun lebt sie in einem düsteren Kellerloch in Hamburg-Barmbek, geht stempeln oder schlägt sich als Tagelöhnerin durch. Ohne Klavier, aber mit revolutionärer Begeisterung. Denn es herrschen Hyperinflation, Hunger und Arbeitslosigkeit, immer wieder wird gestreikt, und die erlösende Revolution scheint in greifbare Nähe zu rücken.
Klara schwärmt für Ketty Guttmann, KPD-Abgeordnete und streitbare Feministin, aber verliebt ist sie in Selma, die als Taschendiebin wohlhabende Männer ausraubt und keine Lust auf Fabrikarbeit hat. Ihre Lebenslust steckt Klara an. Doch in Hamburg geht der »Schnitter« um, der es vor allem auf Prostituierte und andere „gefallene Mädchen“ abgesehen hat.
„Schwarzer Oktober“ ist ein Roman über die katastrophal soziale Lage im Jahr 1923, die das Hamburger Proletariat zum Aufstand provoziert.
Edition Nautilus, 160 Seiten, 18 Euro
Außerdem erschienen: Die Kriminalgeschichte „Die Enteignung“ über Klaras Ankunft in Altona 1922, in: „Hamburg Noir“, Hrsg. Jan Karsten, Culturbooks, Hamburg 2023.
Unter dem Schatten des Todes
Am Abend des 27. Februar 1933 geht der Reichstag in Flammen auf. Klara Schindler, kommunistische Reporterin im dänischen Exil, reist nach Berlin, um die Hintergründe zu recherchieren. Inmitten des entfesselten Nazi-Terrors trifft sie auf Agenten, Syndikalisten, Bohemiens, einen anarchistischen Bankräuber und eine rätselhafte ungarische Schönheit.
Bis heute wurden die Umstände des Reichstagsbrands nicht aufgeklärt. Wer war Marinus van der Lubbe und wie kam er in den Reichstag? Robert Bracks "schwarze Kolportage" liefert eine neue Perspektive sowie eine authentische Darstellung der sozialen und politischen Verhältnisse.
Edition Nautilus, 223 Seiten, 18 Euro
Blutsonntag
"Mein Name ist Klara Schindler. Ich werde einen Menschen töten."
Am sogenannten Altonaer Blutsonntag, dem 17. Juli 1932, kam es bei einem großen nationalsozialistischen Propagandamarsch durch das traditionell rote Altona zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit 18 Toten.
Klara Schindler, Reporterin und kämpferische Kommunistin, deckt mithilfe eines verkrachten Kabarettisten, eines Straßenmädchens und eines ehrenhaften Gauners die Vertuschungen der Polizei auf und entschließt sich zur Rache.
Wer hat die 16 unschuldigen Opfer auf dem Gewissen, die am 17. Juli 1932 auf den Straßen und in den Wohnungen des Altonaer Arbeiterviertels erschossen wurden?
Klara Schindler, selbstbewusste Reporterin der Hamburger Volkszeitung, befragt mit einer neuen technischen Errungenschaft aus der Sowjetunion, einem Magnetophon, Zeugen über die Geschehnisse am Blutsonntag. Sie will die Aussagen möglichst genau dokumentieren, um damit die Lügen der Hamburger Polizei, der preußischen Behörden und der Presse über die Straßenkämpfe zwischen der SA und den Kommunisten aufzudecken.
Sie findet heraus, dass der angebliche Feuerüberfall der Kommunisten überhaupt nicht statt gefunden hat und auf wessen Konto die 16 unschuldigen Toten gehen. Da niemand etwas gegen die deutliche sichtbaren Putschaktivitäten der Nazis und ihren wachsenden Einfluss in den staatlichen Institutionen unternimmt, und ihre eigene Partei gelähmt zu sein scheint, entschließt Klara sich, ein Zeichen des Widerstands gegen den aufkommenden Nazismus zu setzen.
"Mein Name ist Klara Schindler. Ich werde einen Menschen töten. Vorsätzlich, aber nicht aus niederen Beweggründen, es ist meine Pflicht."
Wie schon in seinem vorherigen Buch verschränkt Robert Brack zeitgeschichtliche Fakten mit der fiktiven Romanhandlung, um die wahren Hintergründe und Zusammenhänge zu beschreiben.
"Ein lebendiges Panorama einer chaotischen und tragischen Epoche." Hamburger Morgenpost
"Historisch fundiert und atmosphärisch dicht." die tageszeitung
"Kriminalhistoriker Brack bleibt sich und seiner Zeit treu. Erneut mit aufklärerischer Leidenschaft." Hamburger Abendblatt
"Robert Brack hat einen aufwühlenden, ausgezeichnet recherchierten Politthriller geschrieben." 20Minuten/Schweiz
"Ein sehr empfehlenswerter Roman, für alle die mal ein wenig aus der konventionellen Krimilektüre ausbrechen wollen!" literature.de
Edition Nautilus, 254 Seiten, 18 Euro
Und das Meer gab seine Toten wieder
Es ist soweit: Nach sechs Jahren intensiver Recherche- und Schreibarbeit ist Robert Bracks neuer Roman fertig.
"Und das Meer gab seine Toten wieder" behandelt einen Hamburger Polizeiskandal aus dem Jahr 1931. Damals wurden zwei Angehörige der Weiblichen Kriminalpolizei der Hansestadt auf der Nordseeinsel Pellworm tot aufgefunden. Kurz darauf wurde die Leiterin der "Frauenpolizei" entlassen und die Dienststelle hastig aufgelöst. In einem Disziplinarverfahren konnte der Leiterin der WKP, Josephine Erkens, keine Schuld am Tod ihrer Untergebenen nachgewiesen werden, dennoch wurde sie in den Ruhestand versetzt. Die genauen Umstände der Todesfälle auf Pellworm wurden nie geklärt.
Bis jetzt!
Als Erster hat Robert Brack das Puzzle zusammengesetzt und deckt die komplexen persönlichen und politischen Intrigen auf, die zum Tod der Kriminalbeamtinnen Therese Dopfer und Maria Fischer führten.
Es war eine ungeheuer spannende Detektivarbeit. Im Roman wird sie von der jungen britischen Polizistin Jennifer Stevenson geleistet, die 1932 im Auftrag der "International Policewomen's Association" nach Hamburg kommt, um die merkwürdigen Umstände zu ergründen, die zur Auflösung der WKP in Hamburg geführt haben.
"Das ist zweifellos mein wichtigstes Buch." (Robert Brack)
Edition Nautilus, 224 Seiten, 18 Euro
Inhalt
[ Jennifer Stevenson ermittelt ]: Erfahren Sie mehr über den Inhalt
Interview
[ Die Geschichte eines Hamburger Polizeiskandals ]: Interview mit Robert Brack über seinen neuen Roman
Hintergründe
[ Die Toten von Pellworm ]: Robert Brack über die historischen Hintergründe
Leseprobe
[ Und das Meer gab seine Toten wieder ]: Prolog und erstes Romankapitel
Blizzard
Ein Thriller von Robert Brack über die Schneekatastrophe im Dezember und Januar 1978/79 in Norddeutschland: Ein eiskalt geplanter Raubüberfall schürt tödliche Leidenschaften.
Dezember 1978: Bankräuberin Gisela freut sich auf die Entlassung ihres Komplizen Frieder aus dem Gefängnis. Als Überraschung plant sie den Überfall auf ein Juweliergeschäft in Hamburg. Nach einer Schießerei schließt sich die undurchsichtige Simona der Bande an. Die Flucht führt geradewegs in die zerstörerische Schneekatastrophe. Als das mörderische Sturmtief den Norden und Osten Deutschlands überfällt, die Temperaturen in den Keller gehen und tagelang ein brutaler Schneesturm tobt, wird die Flucht zum eiskalten Überlebenskampf. Und ganz in der Nähe des Refugiums der Verbrecher haben sich noch ganz andere Sumpfblüten des Bösen eingenistet …
Zu allem Überfluss stellt sich heraus, dass die „kompetenten Kriminellen“ die historisch-politische Dimension ihres Raubüberfalls ignoriert haben, weshalb sie nun in Teufels Küche geraten. Denn "Blizzard" handelt auch von der Last der deutschen Geschichte, die Jahrzehnte nach der Nazi-Herrschaft, mitunter verborgen, im bundesdeutschen Alltag präsent ist; von jüdischem Widerstand, der nach 1945 weiterging und weitergehen musste; und davon, dass man sich seiner Geschichte und Identität nicht entziehen kann.
Ellert & Richter, 282 Seiten, 12 Euro
Dammbruch
Ein Thriller von Robert Brack über die Sturmflut von 1962 in Hamburg: Zwei Gesetzlose kämpfen ums nackte Überleben.
Februar 1962: Einbrecher Lucius „Lou“ Rinke, frisch aus der Haft entlassen, plant seinen letzten großen Coup. Er will im Hamburger Hafen einen Tresor knacken. Nur leider hat er seine Rechnung ohne das Sturmtief „Vincinette“ gemacht, das am 17. Februar mit zerstörerischer Gewalt über die Hansestadt hereinbricht. Auch ahnt er nicht, dass er ausgerechnet in dieser Nacht einer Frau begegnen wird, die ihre ganz eigene Auffassung von der Durchsetzung von Gerechtigkeit hat. Lou und Betty könnten ein Traumpaar werden, aber dann brechen die Deiche und der nackte Überlebenskampf beginnt.
Die Geschichte beginnt auf St. Pauli, wo Rinke den jungen Piet als Komplizen anheuert und letzte Vorbereitungen für den Einbruch trifft, wozu auch der Besuch einer einschlägigen Rotlicht-Bar gehört. Am Abend des 17. Februar treffen sich die beiden Einbrecher in einer Kneipe in Wilhelmsburg, wo Rinke Betty kennenlernt, von der er fasziniert ist, ohne zu ahnen, dass sie ihm in Bezug auf kriminelle Energie einiges voraushat.
Der Einbruch verläuft anders als geplant. Der Tresor, der im Freihafen geknackt werden soll, enthält eine fiese Überraschung. Dann schlägt das Sturmtief zu und macht alle Fluchtpläne zunichte. Der Kampf gegen die entfesselten Elemente beginnt …
Ellert & Richter, 240 Seiten, 12 Euro
Der Kommissar von St. Pauli
Der dritte Fall für Alfred Weber
Hamburg 1931: Eine Serie von mysteriösen Todesfällen erschüttert die Stadt: Auf Strecken der Hochbahn stürzen Frauen vor fahrende Züge – scheinbar ohne Fremdeinwirkung. Die Kriminalpolizei steht vor einem Rätsel. Kommissar Alfred Weber versucht eigentlich einen politischen Mord im Umfeld der NSDAP aufzuklären. Dabei stößt er auf einen Zusammenhang mit diesen Todesfällen. Doch seine Vorgesetzten bremsen ihn. Weber ermittelt auf eigene Faust und gerät ins Visier des Mörders …
Im März 1931 ist Kommissar Weber bei der Politischen Polizei und muss einen Mordanschlag aufklären, der sich mitten in der Polizeizentrale im Hamburger Stadthaus ereignet hat. Der Täter ist ein mit den Nazis sympathisierender Polizist, das Opfer Webers Vorgesetzter. Die Lage ist angespannt, rechte Kreise versuchen, die Macht in der Polizeibehörde zu übernehmen. Und nun kommen noch die eigenartigen Hochbahn-Morde hinzu.
Ausgehende von zwei realen Mordfällen der damaligen Zeit, die Anschläge auf Polizeirat Lassally in der Polizeizentrale und auf den kommunistischen Abgeordneten Henning in einem Bus in Bergedorf, beschreibt „Der Kommissar von St. Pauli“ die politischen und sozialen Kämpfe wie auch die gesellschaftliche Stimmung im Hamburg zu Beginn der 1930er Jahre.
Für Alfred Weber, der mittendrin steckt, ist die Lage unübersichtlich. Hinzu kommt aber noch, dass er gute Gründe hat, an seinem gesunden Menschenverstand zu zweifeln …
Ullstein Verlag, 458 Seiten, 10 Euro
Die Morde von St. Pauli
Nach "Die Toten von St. Pauli" der zweite Roman um den eigenwilligen Kriminalbeamten Alfred Weber.
Hamburg 1927: Morde in der Unterwelt, Morde in der Oberschicht, Kommissar Weber ermittelt.
Kriminalkommissar Alfred Weber kauft sich einen Ford, die Weibliche Kriminalpolizei wird gegründet, die Goldenen Zwanziger funkeln, aber nicht überall, denn auf St. Pauli werden die Leichen immer höher gehängt!
Hamburg im Rausch der Wilden Zwanziger: Die Wirtschaft brummt, die Hanseaten fahren wieder große Gewinne ein, und auf St. Pauli wird rund um die Uhr gefeiert, während Prostitution, Zuhälterei und Rauschgifthandel florieren.
Doch eine Mordserie erschüttert die Unterwelt des Rotlichtviertels. Zuhälter, Betrüger und Einbrecher, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, sind die Opfer. Sie werden spektakulär zur Schau gestellt, aber niemand versteht die Absicht hinter diesen grausigen Inszenierungen. Ist hier ein Wahnsinniger am Werk? Geht ein besonders fantasievoller Auftragskiller seiner Arbeit nach? Oder findet "nur" ein Bandenkrieg statt?
Zeitgleich ermittelt Kriminalkommissar Alfred Weber in den bürgerlichen Elbvororten, wo die heile Welt der Hanseaten durch einen bizarren Raubmord erschüttert wurde. Weber sieht als einziger einen Zusammenhang zwischen diesem Einbruch und den Morden im Milieu der Gangster und Ganoven. Doch was die Rosenblätter im Mund eines toten Justiziars aus Winterhude mit den immer höher hängenden Leichen auf St. Pauli zu tun haben, bleibt auch ihm leider viel zu lange verborgen ...
Ullstein Verlag, 428 Seiten, 9,99 Euro
Die Toten von St. Pauli
Sie ist auf der Flucht. Aber ist sie auch eine Mörderin?
Hamburg-St. Pauli 1920. Kriminaloberwachtmeister Alfred Weber bekommt eine Nachricht aus Magdeburg: Aus der dortigen Irrenanstalt ist eine Frau verschwunden, man vermutet sie in Hamburg. Greta Wehmann sei gefährlich, wird Weber gewarnt. Gleichzeitig wird am Ufer der Elbe ein Koffer mit grausigem Inhalt angeschwemmt - die zerstückelte Leiche eines Kindes. Und sie bleibt nicht die einzige. Während sein Vorgesetzter die "Irre" aus Magdeburg verdächtigt, kommt Weber diese Lösung zu einfach vor. Und je mehr er sich Greta Wehmann annähert, umso weniger glaubt er an ihre Schuld. Doch die Last der Indizien scheint erdrückend ...
"Die Toten von St. Pauli" führt die Leser in das Hamburg kurz nach dem Ersten Weltkrieg und den revolutionären Unruhen, als in den Gängevierteln am Hafen Not und Elend herrschten, während auf St. Pauli Unterwelt und Bürgertum legalen und illegalen Vergnügungen nachgehen.
Ullstein Verlag, 400 Seiten, 9,99 Euro
Hintergrund
unter uns 4
[ unter uns ] ist eine Folge von Werkstattgesprächen, die Virginia Doyle und Robert Brack miteinander führen. Im vierten Teil gibt es einen Streit im Gangsterbüro, Doyle verlässt Hamburg
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